Wenn das Sehen eingeschränkt ist!
Wir, die Fachschüler im 1. Ausbildungsjahr der Ausbildung zum/r staatlich anerkannten ErzieherIn, besuchten mit unserer Klassenlehrerin Frau Goldhahn das Labyrinthehaus in Altenburg.
Im Rahmen des Moduls E3 – Psychologie sammelten wir ansatzweise Erfahrungen hinsichtlich einer Wahrnehmungsbeeinträchtigung, speziell, wenn es sich um eine Sehschädigung handelt oder die Orientierung verloren geht.
Mit dem Eintreten in das Labyrinth erwarteten uns 4 Themenbereiche, in denen es galt, jeweils einen Stempel zu finden. Dabei hatte schon der eine oder andere von uns die Orientierung im ersten Labyrinth verloren.
Die kleinen Gruseleinheiten während der Suche nach dem richtigen Weg erschreckten zwar nicht alle, brachten aber immer wieder kurze Überraschungsmomente. Das Bedeutsamste für uns war die Feststellung, wie wichtig funktionierende Sinnesorgane sind und wie sich unser Verhalten ändert, wenn eine Einschränkung speziell im Sehen vorliegt. Besonders im beinahe „nachtschwarzen“ Raum kurz vor dem Ziel, war es schwierig, sich zu orientieren. In dieser Situation hieß es, sich auf seinen Tastsinn zu verlassen.
Der Unterrichtsgang war für uns alle eine gelungene Abwechslung zum „normalen“ Unterricht und zeigte uns, wie wichtig es ist, Theorie mit praktischen Erlebnissen zu verknüpfen.
Letztendlich sind wir alle wieder vollzählig im Tageslicht erschienen und konnten die blauen Flecke zählen!
Anke Eberhardt und die Klasse ER24/1
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